Aufgrund der aktuellen Lage rund um die Verbreitung des Covid19-Virus wird unser Klimakongress am 4. Juni nicht stattfinden. Wir unterstützen mit diesem Vorgehen die getroffenen Maßnahmen zur Abschwächung der Pandemie und hoffen, damit im Sinne aller am Kongress Beteiligten zu handeln.
Bleibt gesund!
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Mit einem frischen Team starten wir in die Planung des fünften Schülerkongress zum Thema "Klimaforschung und Zukunftsszenarien". Wir freuen uns sehr, dass Deutschlands bekanntester Klimaforscher Prof. Dr. Mojib Latif vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel in diesem Jahr den Begrüßungsvortrag halten wird!
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Danke an alle Beteiligten, Teilnehmer, Referenten, Partner und Förderer - es war großartig!
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Berichterstattung SAT 1
https://www.sat1regional.de/4-schueler-klimakongress-jeder-kann-zum-klimaschutz-beisteuern/
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Es geht los! Wir freuen uns auf die Eröffnungsveranstaltungen: Der Norden im Klimwandel mit Philipp Abresch, NDR an der HCU, Hamburg im Klimawandel mit Umweltsenator Kerstan an der HAW Hamburg. Herzlich Willkommen!
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In acht Tagen geht es los, das Programm steht, die Anmeldung ist weitgehend abgeschlossen und die Gastgeber, HAW-Vizepräsidentin Monika Bessenrodt-Weberpals und
HCU-Vizepräsident Harald Sternberg feilen an ihren Reden. Drei neue Förderer sind noch mit an Board: Aurubis,Vattenfall und Shell.
Fossilfrei in einer Generation - dieser Slogan hängt unübersehbar in der ganzen Stadt. Was aber bedeutet das? Welche Ziele hat sich Vattenfall gesetzt und wie kann Hamburg „fossilfrei“ werden? Darüber sprechen wir am 12.September an der HCU mit Arne Jacobsen, Wasserstoffexperte von Vattenfall Europe Innovation: „Wasserstoff hat ein immenses Potenzial, wenn es um die so genannte Sektorenkopplung beziehungsweise die Dekarbonisierung der Industrie und des Verkehrssektors geht. Und das ist dringend nötig, wenn Deutschland seine selbst gesteckten Klimaschutzziele noch erreichen will.“
Zeitgleich wird sich Jens Müller-Belau von Shell Deutschland an der HAW Hamburg den Fragen der Schüler stellen. Was macht Shell auf einem Klimakongress, werden sich einige von euch fragen. Shell investiert Milliardenbeiträge in eine nachhaltigere Zukunft – sie sei machbar, erfordere jedoch einen Wandel sowie eine langfristige Vision. Shell will bei diesem Übergang eine aktive Rolle spielen und kohlenstoffarme Technologien voran und sinnvoll in den Markt bringen. Jens Müller-Belau ist der „Energy Transition Manager“ bei Shell in Deutschland und wird uns erläutern, wie die Zukunft der Mobilität aussehen könnte:"Technologie ist die Basis für den Umbau der Energiesysteme in Deutschland, aber auch weltweit. Es gibt nicht eine Technologie für alles, sondern wir brauchen auf absehbare Zeit alle Optionen, um unsere Treibhausgasemissionen zu senken".
Aurubis ist ein großer Multi-Metall-Produzent und der größte Kupferrecycler der Welt. Für seine Produktion benötigt das Unternehmen sehr viel Energie. Um sie klimaschonender zu machen, hat Aurubis gerade letzte Woche eine Power-to-Steam-Anlage eingeweiht. Die Anlage wandelt überschüssigen Strom aus regenerativen Energien in Wasserdampf um. Dieser wird dann in der Produktion eingesetzt und verdrängt dadurch einen Teil des Dampfes, der durch fossile Brennstoffe erzeugt werden muss. Ulf Gehrckens, Leiter Corporate Energy & Climate Affairs wünscht den Kongress-Teilnehmern einen interessanten und lehrreichen Tag: „Es gibt meines Erachtens kaum ein dringenderes Thema in der industrialisierten Welt, als sich mit den Fragen der zukünftigen Energieversorgung auseinanderzusetzen. Wie kann es gelingen, Erneuerbare Energien und den Bedarf der Industrie nach stabiler Energieversorgung in Einklang zu bringen? Wer das beantwortet, dem gehört die Zukunft!“.
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Lena, Mitglied im Schülerbeirat 2016 und im Organisationsteam für den ersten Schülerkongress, macht aktuell beim NDR ihre Ausbildung und hatte die Idee, den Kongress filmisch zu begleiten. Kurzerhand hat sie ein paar Mitauszubildende angesprochen und jetzt ein Team von vier Leuten, dazu noch Lilli und Caja aus dem Kongressteam 2019. Gemeinsam wollen Sie einen Blogbeitrag und einen schnellen Clip drehen.
Wir freuen uns und sind schon sehr gespannt!
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Die Anmeldung ist freigeschaltet!
Ab sofort können sich Schüler aus den Oberstufen hier anmelden
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Nicht nur reden, sondern auch ins Tun kommen. Eigene Maßnahmen entwickeln und umsetzen: Das Organisationsteam für den Schüler-Klimakongress hat sich viel vorgenommen. Und das hat vielleicht auch etwas damit zu tun, dass die Teamzusammensetzung rein weiblich ist. „Ich will nicht die Dinge wiederholen, die alle schon kennen, das Thema Kohleausstieg etwa“, sagt Valea. Die Zehntklässlerin am Gymnasium Buckhorn möchte sich aktiv gegen den Klimawandel engagieren. Und hat den NAT-Schülerbeirat gefunden. Zum vierten Mal bereiten die Mitglieder des Beirats einen Kongress vor, zum ersten Mal aber an zwei Standorten, der HAW Hamburg und der HafenCity Universität - und mit einem eigenen Workshop an beiden Standorten. „Was wirst du ab morgen anders machen“, so der programmatische Titel.
Live Voting: Das werde ich morgen ändern!
Die Idee: Rund zwanzig Teilnehmer erarbeiten konkrete Vorschläge, was sie an ihrer Ernährung, ihrem Konsum oder der Mobilität ändern wollen. Das Ergebnis: Eine Liste von Ideen, wie der eigene CO2-Fußabdruck verringert werden kann. Der Impact: Per Live Voting entscheiden die Teilnehmer an HAW und HCU, was davon sie persönlich in Zukunft umsetzen wollen.
„Manchmal bin ich frustriert, weil ich denke, das bringt doch alles nichts“, sagt Linda. „Hier versuche ich, Müll zu vermeiden und in New York wird eine einzelne Melone immer noch in vier Plastiktüten verpackt.“ Aber im NAT-Schülerbeirat merkt die Abiturientin, dass sie nicht allein ist und will beim nächsten Teamtreffen wieder dabei sein. Nach den Sommerferien? Die gibt es für eine Abiturientin bekanntlich nicht mehr, aber das Thema bleibt: Wenn alle nur ein klein wenig ändern, ändert sich schon viel!
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Den Bericht von der Scheck-Übergabe in der Handelskammer Hamburg gibt's hier!
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500 VORANMELDUNGEN!
Danke für die tolle Resonanz - wir freuen uns, dass unsere Themen für so viele Profile spannend sind und arbeiten unter Hochdruck, damit am 12. September alles perfekt klappt!
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Noch 103 Tage bis zum Kongress und 184 Tage, seitdem die Freitagsdemos in Hamburg gestartet sind. Die Zeit bis zum Kongress wollen wir mit Informationen zum Thema Klimawandel füllen, insbesondere mit Berichten darüber, was wir in Hamburg bereits tun oder tun können. Heute geht es ums Programm und um einen besonderen Workshop. Amelie ist eine von sechzehn Schülerinnen aus 10 Hamburger Schulen, die den Schülerkongress mitorganisieren und einen Workshop unter dem Titel „Was wirst DU morgen anders machen?“ planen.
Vernetzte Zukunft
Digitalisierung, Energie und Nachhaltigkeit
Was können wir gemeinsam tun, damit der Klimawandel nicht ungehindert voranschreitet? Wie können vernetzte digitale Lösungen und moderne Technologien Ressourcen schonen und damit maßgeblich zum
Klimaschutz beitragen? Woran wird aktuell geforscht und welche Anpassungsstrategien werden in der Wissenschaft diskutiert? Diesen Fragen gehen Referenten und Schüler beim vierten Schülerkongress
nach.
Erstmalig findet der Kongress in diesem Jahr an zwei Hochschulen gleichzeitig statt.
12 Vorträge, mehr als 15 Workshops und Laborführungen – das bedeutet nicht nur geballtes Wissen rund um Digitalisierung, Energie und Nachhaltigkeit, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten, um ins
Gespräch zu kommen, zu diskutieren und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Jede Hochschule legt beim Programm ihren individuellen Schwerpunkt: Während an der HafenCity Universität die Digitale
Stadt, nachhaltige Gebäudetechnik & Klimaschutz im Fokus stehen, dreht sich an der HAW Hamburg alles um Wasserstofftechnologie, vernetzte Energieversorgung und Technikfolgenabschätzung.
Was wirst DU ab morgen anders machen?
„In welcher Welt möchte ich leben und was kann ich selbst dafür tun?“ Amelie Paassen (16) ist Klimabotschafterin, organisiert regelmäßig Workshops u.a. an Schulen zum Thema Müllvermeidung
und Klimaschutz und macht im kommenden Jahr Abitur am Gymnasium Rissen. Uns hat sie erzählt, warum sie sich trotz Abistress nun auch beim Schülerkongress engagiert:„Ich glaube die Frage, warum
ich mich engagiere, kann ich gar nicht ausführlich genug beantworten: Es geht um unsere Zukunft, wer – wenn nicht wir – sollte sich mit dieser Thematik und der zukünftigen Entwicklung unserer
Welt beschäftigen?
Indem wir uns engagieren, haben wir die Möglichkeit unsere Zukunft mitzugestalten. Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Energie sind wohl die wichtigsten Themen dieser Zeit, wir wissen das wir
etwas verändern müssen, auch wenn es uns schwerfällt, jenes zuzugeben. Die Digitalisierung betrifft fast jeden Bereich unseres Lebens, wir können sie als Chance nutzen, um unsere Welt
nachhaltiger zu gestalten. In welch einer Welt werde ich später einmal leben? Ich glaube diese Frage hat sich fast jeder einmal gestellt, aber sollte es nicht viel mehr heißen: „In welcher Welt
möchte ich Leben, und was kann ich dafür tun?“.
Wie werden unsere Städte aussehen und unsere Häuser? Gelingt es uns die Schere zwischen den Globalen Süden und dem Globalen Norden zu schließen? All das sind Fragen, über die wir nachdenken
sollten, denn wir können das Resultat letztendlich beeinflussen, denn wir sind die Generation, die schon bald die wichtigen Entscheidungen trifft.“
Beim Workshop, der an beiden Standorten angeboten wird, sollen die Teilnehmer konkrete Vorschläge entwickeln, wie sie ihren persönlichen Alltag, z.B. in der Ernährung, beim digitalen
Konsum und beim Reisen nachhaltiger gestalten können, die Ergebnisse werden beim Abschlusspanel vorgestellt und mittels Live-Voting mit allen Kongressteilnehmern geteilt.
Die Voranmeldung für Profile ist ab sofort möglich:
www.klimakongress.hamburg/reservierung-profile
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Der klimakongress.hamburg ist für den Sparda-Award nominiert - es winken bis zu 5.000 Euro. Damit können wir euch zum Beispiel ein bio-Catering anbieten. Hier einfach klicken, am besten jeden Tag bis zum 3. Juni:
Ich vote für den klimakongress.hamburg!
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"Der Klimawandel zeigt uns, dass wir technisch und auch ökonomisch an unsere Grenzen kommen werden."
Stadtentwickler und Vorreiter in Sachen Klimaschutz Wolfgang Dickhaut im Gespräch. Hier findet ihr das gesamte Interview.
Noch 140 Tage bis zum Kongress und 147 Tage, seitdem die Freitagsdemonstrationen in Hamburg gestartet sind. Die Zeit bis zum Kongress wollen wir mit Informationen zum Thema Klimawandel füllen, insbesondere mit Berichten darüber, was wir in Hamburg bereits tun oder noch tun können. Den Auftakt macht das Thema Stadtentwicklung: Welche Projekte tragen dazu bei, dass das Stadtleben in Hamburg nachhaltiger gestaltet wird und wir als Bürger zum Klimaschutz beitragen (können)?
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Technik und Wissenschaft mobilisieren für den Klimaschutz
Hamburg, 26. März 2019 – Vernetzte Zukunft, verbundene Welt, interdisziplinäre Wissenschaft: Niemand kann die Herausforderungen der Zukunft mehr allein lösen. Daher startet am 12. September 2019 zum vierten Mal ein Schüler-Klimakongress, der auf Verbindungen setzt. Inhaltlich: Wissenschaftler bereiten ihre Forschung aus den Bereichen Digitalisierung, Energie und Nachhaltigkeit verständlich auf und tauschen sich darüber mit Oberstufenschülern technisch-naturwissenschaftlicher Profile aus. Lokal: Ausgerichtet werden die Panels, Workshops oder Laborführungen an den Hochschulen HAW und HCU. Zeitlich: Mit dem Klimakongress startet die Bildungswoche „Wetter.Wasser.Waterkant“, die vom 12. bis 20. September Vorträge, Workshops, Exkursionen für Kinder und Jugendliche in der HafenCity anbietet.
Wie vernetzte digitale Lösungen und moderne Technologien Ressourcen schonen und damit maßgeblich zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit beitragen, erfahren die jungen Kongressteilnehmer somit schon im Vorfeld des Kongresses digital. Ganz konkret und anschaulich wird es aber am 12. September. In der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg HAW besuchen dann Oberstufenschüler Vorträge und Workshops zu Virtuellen Kraftwerken, Energiespeichern oder Netzsteuerung. Die HafenCity Universität legt den Schwerpunkt auf nachhaltige Mobilität und digitale Stadtplanung: „Die Welt bewegen, ohne sie zu verbrauchen – darum geht es“, betont die promovierte Umweltwissenschaftlerin Gittel.
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Pre-opening Wetter.Wasser.Waterkant, 12.-20.09.2019
Der klimakongress.hamburg läutet die Bildungswoche Wetter.Wasser.Waterkant ein.
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